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Kronenschnittmaßnahmen

Schnittmaßnahmen in der Krone erfolgen meist aus gestalterischen oder statischen Gründen.
Mögliche Schnittformen sind:

Kronenbegrenzungsschnitt:

Hier werden Einkürzungen auf Grund von beengten Platzverhältnissen oder einzelner, aus dem Kronenbild herausragender Starkäste, vorgenommen. Desweiteren kann der Kronenbegrenzungsschnitt zur Erhaltung oder Schaffung eines Lichtraumprofils beitragen.

Kronenaufbauschnitt

Dem Kronenaufbauschnitt geht eine Kronenkappung voran. Ziel ist es den Neuaufbau der Krone nach erfolgter Kappung gezielt zu kontrollieren und die Zahl der Sekundärtriebe (vom Rand der Kappwunde aus senkrecht nach oben wachsende Äste) zu reduzieren.
Der Schnitt erstreckt sich über mehrere Jahre hinweg, bis sich die Krone hinsichtlich ihrer Form stabilisiert hat.

Kronenentlastungsschnitt:

Der Kronenentlastungsschnitt bezweckt die Entlastung einer breit ausladenden und dadurch bruchgefährdeten Krone. Dazu müssen vor allem die weit ausragenden Astteile auf genügend starke Äste abgeleitet werden [Wessolly und Erb, 1998].
In Abhängigkeit vom Baumalter ist zudem eine Reduzierung der Kronenhöhe sinnvoll. Ein optimal ausgeführter Kronenentlastungsschnitt erhält die charakteristische Form des Baumes bei gleichzeitiger Verbesserung seiner statischen Eigenschaften.

Kronenfomschnitt:

Der Kronenformschnitt hat hauptsächlich gestalterischen Ursprungs. Schwachäste werden in regelmäßigen Abständen bis auf die Astköpfe zurück geschnitten.

Die Abbildung zeigt den Einfluss der Kronenreduktion (10-30%) verschiedener Kronentypen auf die Grundsicherheit [Wessolly und Erb, 1998].

 
     

 

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